Bildgewaltiger Gothic-Horror, Starbesetzung und ein beliebter Regisseur. Eigentlich kann da nichts schiefgehen. Doch Crimson Peak von 2015 ist dennoch eine Enttäuschung. Und auch vom delikaten Hauptthema der Filmmusik sollte man sich nicht blenden lassen.
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The Rings of Power – Bear McCreary: „Eine Serie, sie zu binden“
Während es für Amazons Herr der Ringe-Serie „The Rings of Power“ überall verheerende Kritiken regnete, wurde die Vertonung von Bear McCreary unter Filmmusik-Fans gefeiert. Nicht völlig zu Unrecht, aber ganz so einfach ist die Sache dann leider doch nicht.
WeiterlesenTulip Fever – Danny Elfman: „Ein verwelkter Strauß“
2015 kam mit Tulpenfieber – Tulip Fever einer der letzten Filme der Weinstein Company in die Kinos. Was zunächst wie ein sicherer Kandidat für die Awards-Season aussah, wurde zum Flop. Mit ihm ging auch die Filmmusik von Danny Elfman unter, wurde wenig beachtet. Nicht ganz zu Unrecht. Denn Probleme während der Produktion können nicht immer von der Musik aufgefangen werden.
WeiterlesenObi-Wan Kenobi, Natalie Holt & John Williams – „Schwächelnde Jedi“
Star Wars und kein Ende: Alle paar Monate füttert Disney zahlende Streaming-Kunden mit neuen Inhalten aus dem Franchise. Angesichts von Obi Wan Kenobi stellt sich allerdings die Frage, wie lange das gut gehen kann.
WeiterlesenStar Wars Stories (Kurzkritik)
Ein tschechisches Studio-Orchester spielt Suiten aus den Star Wars Stories abseits der Hauptfilme. Kann das gut gehen? Es kann – zumindest wenn man nicht zu sehr mit den Original-Einspielungen vergleicht.
WeiterlesenMrs. Winterbourne – Patrick Doyle: „Der Charme der 90er“
Ein neuer Beitrag in der Reihe „unterschätztes Kino“: Dieses Mal mit einer Zeitreise zu den Liebeskomödien der 90er Jahre. In Mrs. Winterbourne liefern sich Rikki Lake und Shirley MacLaine scharfzüngige Wortgefechte. Und das ist trotz kaum zu leugnender Schwächen sehenswert.
WeiterlesenOld, Trevor Gureckis: „Im Sande verlaufen“
Mit seinem neuesten Thriller Old versucht sich M. Night Shyamalan einmal mehr an vielschichtigem Mistery-Kino mit eingebautem Twist. Die hervorragende Grundidee trägt den Film, auch wenn Shyamalan seltsam ziellos inszeniert. Zu diesem Eindruck trägt auch die Filmmusik leider mit bei.
WeiterlesenMank – Trent Reznor & Atticus Ross: „Neu ist nicht gleich alt“
David Finchers Mank gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die diesjährige Oscar-Verleihung. Das erstaunt, denn die ambitionierte Reise in das Hollywood der 30er und 40er Jahre erweist sich als sehr wechselhaftes überlanges Vergnügnen mit vielen Schwächen. Nur Trent Reznor & Atticus Ross wissen mit ihrer Filmmusik zu überraschen.
WeiterlesenIl Ladro di Bagdad – Carlo Rustichelli – „Farbenprächtiges Italo-Märchen mit B-Movie-Charme“
Lockdown und verschneite Februar-Tage, da kann etwas filmischer Eskapismus nicht schaden. Wie wäre es mit einem naiven Orientspektakel aus den 60ern: In „Der Dieb von Bagdad“ kämpft Muskelmann Steve Reeves um die Liebe einer Prinzession zur prachtvollen Filmmusik von Carlo Rustichelli. Ein Film, über dem man im Netz nicht viel Gutes liest, der aber trotzdem lohnt.
WeiterlesenWater for Elephants – James Newton Howard: „Der faule Glanz der Krise“
Die star-besetzte Bestseller-Verfilmung Wasser für die Elefanten will eine große Hollywood-Romanze vor dem Hintergrund der Dreißiger Jahre erzählen, verhebt sich dabei aber gründlich. Und auch die Filmmusik von James Newton Howard macht mit den Bilder leider keine besonders gute Figur.
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