Kategorie: Braunschweig International Filmfestival 2017

Lebenskrise unter dem Brennglas:
A date for Mad Mary

Der Gewinner-Film des diesjährigen Braunschweig International Filmfestival kommt aus Irland. Darren Thornton porträtiert in „A date for Mad Mary“ die Lebenskrise einer jungen Frau, die gerade eine Gefängnisstrafe abgesessen hat und nun auf der Suche nach einer Begleitung für die Hochzeit der besten Freundin ist. Doch wer will sich schon auf so ein verrücktes Mädchen einlassen?

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Illusion & Realität: The Matrix in Braunschweig

The Matrix als Filmkonzert zum Auftakt eines Filmfestivals. Macht das Sinn? Oder ist es nur eine „olle Kamelle“ wie eine Kommentatorin der Braunschweiger Zeitung polemisch urteilte? Die Antwort auf diese Frage gab die von Don Davis dirigierte Aufführung selbst. Und die einen Tag später stattfindene Master Class bot dazu ein denkwürdiges Gespräch mit dem Filmkomponisten.

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Auf den Spuren der antiken Tragödie –
The Killing of a Sacred Deer

Die erste Szene von „The Killing of a sacred Deer“ zeigt eine Operation am offenen Herzen. Ein treffendes Symbolbild für ein verstörendes Geisterkino, in dem ein Fluch die Existenz einer Familie bedroht. Der neue Film des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimo in der Kurzkritik.

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Harter Psychothrill aus Deutschland: Die Vierhändige

So hart, zupackend und soghaft erlebt man das deutsche Kino selten. In „Die Vierhändige“ erzählt Oliver Kienle von zwei jungen Frauen, die in ihrer Kindheit ein schlimmes Gewaltverbrechen miterleben mussten und Jahre später von der Vergangenheit eingeholt werden. Ein nervenzerrender Albtraum beginnt.

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Von Liebe zu Hass zu Kunst – Der Nobelpreisträger

Bein Titel „Der Nobelpreisträger“ mag man im ersten Moment an ödes dialoglastiges Kino denken. Doch der argentinische Film ist eine bissige Gesellschaftssatire, die mit den Auswüchsen des kommerziellen Kulturbetriebs ebenso abrechnet wie mit „Volkes Zorn“ und Hetzerei.

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