Im Hype um die Tolkien-Musiken von Howard Shore sind einige seiner „kleineren“ Arbeiten bisweilen untergegangen. So auch die zu Eine dunkle Begierde von David Cronenberg. Leider, denn so ungewöhnlich wie der Film für seinen Regisseur ist, so ungewöhnlich ist das musikalische Konzept für Howard Shore.
WeiterlesenKategorie: Unterschätztes Kino
Narrow Margin – Bruce Broughton: „Ohne Kompromisse“
Dem Actionthriller 12 Stunden Angst – Narrow Margin war 1990 kein großer Erfolg an den Kinokassen beschieden. Zu Unrecht. Peter Hyams bietet hier Hitchcock-verdächtige Hochspannung. Und auf der Tonspur veredelt die kompromisslose Filmmusik von Bruce Broughton den sehenswerten Streifen.
WeiterlesenMrs. Winterbourne – Patrick Doyle: „Der Charme der 90er“
Ein neuer Beitrag in der Reihe „unterschätztes Kino“: Dieses Mal mit einer Zeitreise zu den Liebeskomödien der 90er Jahre. In Mrs. Winterbourne liefern sich Rikki Lake und Shirley MacLaine scharfzüngige Wortgefechte. Und das ist trotz Schwächen sehenswert.
WeiterlesenAurora – Oscar Fogelström: „Die Toten erheben sich“
Eine der besten Filmmusiken der letzten Jahre und kaum einer hat sie oder den zugrundeliegenden Film wahrgenommen? Kann es das in Zeiten des Internets noch geben? Ja, kann es. Wenn der Film aus den Philippinen, der Komponist aus Schweden und das Orchester aus Mazedonien stammt.
WeiterlesenA Thousand Times Good Night – Armand Amar: „Bilderwelten“
In einer neuen Artikelreihe sollen auf Filmmusik 2000 Filme der jüngeren Vergangenheit und ihre Musiken vorgestellt werden, die zum Filmstart untergegangen sind, in der Kritik zerrissen wurden und doch einen zweiten Blick verdienen. Den Anfang macht das Familiendrama „A Thousand Times Good Night“ in dem Erik Poppe seine Arbeit als Kriegsfotograf verarbeitet. Herausragend in der Hauptrolle: Juliette Binoche. Und auch die Filmmusik von Armand Amar kann sich hören lassen.
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