Die Doris-Lessing-Verfilmung Tage am Strand von 2013 will provokativ sein, verliert sich aber in ihrer unnahbaren Hochglanzoptik. Immerhin kann die Filmmusik von Christopher Gordon & Antony Partos überzeugen. Aber leider spiegelt auch sie die Probleme der Inszenierung.
WeiterlesenKategorie: Filmmusik-Kritik
Mary Shelley – Amelia Warner: „Der Blick von heute“
Die iranische Regisseurin Haifaa Al Mansour setzte 2018 mit Mary Shelley der berühmten Frankenstein-Autorin ein filmisches Denkmal. Doch leider verliert die Inszenierung – und dazu gehört auch die Filmmusik der Newcomerin Amelia Warner – die historische Person mit ihrer modernen Perspektive ziemlich aus den Augen.
WeiterlesenAurora – Oscar Fogelström: „Die Toten erheben sich“
Eine der besten Filmmusiken der letzten Jahre und kaum einer hat sie oder den zugrundeliegenden Film wahrgenommen? Kann es das in Zeiten des Internets noch geben? Ja, kann es. Wenn der Film aus den Philippinen, der Komponist aus Schweden und das Orchester aus Mazedonien stammt.
WeiterlesenBabylon Berlin – Tom Tykwer & Johnny Klimek: „Aus alt mach neu“
Im Januar startet die dritte Staffel der deutschen Erfolgsserie Babylon Berlin. Grund genug einen Blick auf die Filmmusik der ersten beiden Staffeln zu werfen.
Denn die bietet stilistisch aufregende Filmmusik. Leider hat die Sache aber wieder einmal einen Haken.
Rend – Neal Acree
Eine Welt aus Wäldern, Pilzlandschaften, Sümpfen und eisigen Bergen in einer Zeit nach dem sogenannten Ragnarök, der Sage vom Untergang der nordischen Götter – das […]
WeiterlesenA Thousand Times Good Night – Armand Amar: „Bilderwelten“
In einer neuen Artikelreihe sollen auf Filmmusik 2000 Filme der jüngeren Vergangenheit und ihre Musiken vorgestellt werden, die zum Filmstart untergegangen sind, in der Kritik zerrissen wurden und doch einen zweiten Blick verdienen. Den Anfang macht das Familiendrama „A Thousand Times Good Night“ in dem Erik Poppe seine Arbeit als Kriegsfotograf verarbeitet. Herausragend in der Hauptrolle: Juliette Binoche. Und auch die Filmmusik von Armand Amar kann sich hören lassen.
WeiterlesenThe Revenant – Ryuichi Sakamoto & Alva Noto: „Die musikalische Leere der Natur“
Alejandro González Iñárritu inszenierte 2016 mit The Revenant ein existenzielles Überlebensdrama und wurde von der Kritik dafür gefeiert. Auch die experimentelle Filmmusik von Ryuichi Sakamoto erhielt viel Lob. Wirklich auch zu Recht? Ein kritischer Blick auf den Film und seine Musik zeigt einige Unstimmigkeiten, die irritieren.
WeiterlesenAfter the Wedding – Mychael Danna
After the Wedding ist das US-Remake von Susanne Biers dänisch-schwedischem Familiendrama Nach der Hochzeit aus dem Jahr 2006, welches damals in der Kategorie „Bester fremdsprachiger […]
WeiterlesenA little Chaos – Peter Gregson: „Bloß kein Barock“
Gediegenes Kostümkino geht immer in den Kreisen des Arthouse-Kinos. Immer? Die Gärtnerin von Versailles von 2016 zeigt trotz guter Darstellerleistungen wie man es besser nicht machen sollte. Kann wenigstens die Filmmusik von Newcomer Peter Gregson etwas retten?
WeiterlesenBoston – Trent Reznor & Atticus Ross: „Der Feind in meiner Stadt“
Was machen eigentlich Trent Reznor & Atticus Ross, die 2011 mit „The Socical Network“ einen Riesen-Filmmusik-Hit feierten? Sie schreiben weiter fleißig fürs Kino. Nur mit abnehmendem Erfolg, wie das Doku-Drama Boston von Peter Berg zeigt.
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