Am Montag, den 7.11.22 startet die 36. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals in Braunschweig. Zur Eröffnung gibt es einen echten Leckerbissen, die Aufführung des Stummfilms SAFETY LAST! von 1923 mit der 1989 entstandenen Vertonung von Carl Davis. Helmut Imig wird das Staatsorchester Braunschweig dirigieren. Im Mittelpunkt steht der junge Harald, der versucht, in einem Kaufhaus Karriere zu machen.
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„Treppe abwärts“ – Die Saat
In ihrem zweiten Film, Die Saat, wirft
Mia Meyer einen schonungslosen Blick auf die Kehrseite der modernen Leistungsgesellschaft. Ihr gelingt damit ein Film von bemerkenswerter Aktualität.
„Krieg ohne Krieg“ – La troisième Guerre
In seinem Film La troisième Guerre porträtiert Giovanni Aloi den Alltag von jungen Soldaten, die auf den Straßen von Paris seit 2015 Terroranschläge verhindern sollen. Ein Alltag zwischen Irrsinn, Paranoia und tatsächlicher Bedrohung.
Weiterlesen„Nichts ist gut“ – Wildfire
In ihrem preisverdächtigen Spielfilmdebüt rückt Cathy Brady die Situation an der nordirischen Grenzregion in den Blickpunkt. Hier trifft Post-Brexit-Angst auf nicht bewältigte Vergangenheit. Ein wilder Trip um zwei Schwestern, die den Tod der Mutter verarbeiten müssen.
Weiterlesen„Moderne Tragödie“ – Antigone
Einer der herausragenden Filme des Festivals 2020 war Antigone. Sophie DeRaspes moderne Interpretation der antiken Tragödie ist in jeder Hinsicht furios. Allen voran Nahema Ricci in der Hauptrolle ist eine große Entdeckung.
Weiterlesen„Zwischen Giallo und Haunted House“ – Schlaf
Horror made in Germany. Das gab es in den letzten Jahren immer häufiger mit vielen erstaunlich gelungenen Genre-Beiträgen. Beim Braunschweig International Film Festival lädt nun Schlaf von Michael Venus zum zitier-freudigen Gruseln. ein. In den Hauptrollen werden Sandra Hüller und Gro Swantje Kohlhof von fiesen Träumen gequält.
Weiterlesen„Beim Verblenden zusehen“ – Les Éblouis
Pubertät ist, wenn die Eltern anfangen, sich seltsam zu benehmen. Im berührenden Drama Les Éblouis passiert das wortwörtlich und ist überhaupt nicht lustig. Sarah Suco erzählt in ihrem starken Filmdebüt vom Konflikt eines 14jährigen Mädchens, deren Eltern einer katholischen Sekte beitreten.
Weiterlesen„Der Sound des Lockdowns“ – Live
Mit dem Drehbuch zu ihrem Film Live von 2016 nahm die Regisseurin gewissermaßen den aktuellen Lockdown vorweg. Auch wenn der Kontext ein anderer ist, machen die Parallelen Live zu einem erstaunlich aktuellen Film.
Weiterlesen„Stillstand im Block“ – The Cat in the Wall
Der bulgarische Wettbewerbsbeitrag „Cat in the Wall“ zeigt den ganz normalen Alltag in einem Wohnblock im Londoner Südosten. Ein bemerkenswerter Film, der eine Lebensrealität zeigt, die sonst im Kino nur selten stattfindet.
Weiterlesen„Nichts ist in Ordnung“ – Albträumer
In seinem Regiedebüt betreibt Philipp Klinger Trauerarbeit als abgründigen beinahe selbstzerstörerischen Trip. Das ist morbide, verstörend und schon jetzt einer der radikalsten Filme des diesjährigen Festivals.
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