Der Gewinner-Film des diesjährigen Braunschweig International Filmfestival kommt aus Irland. Darren Thornton porträtiert in „A date for Mad Mary“ die Lebenskrise einer jungen Frau, die gerade eine Gefängnisstrafe abgesessen hat und nun auf der Suche nach einer Begleitung für die Hochzeit der besten Freundin ist. Doch wer will sich schon auf so ein verrücktes Mädchen einlassen?
WeiterlesenAutor: Mike Rumpf
Lebenskrise unter dem Brennglas:
The Best of Ennio Morricone in Concert
Das filmmusikalische Jahr 2018 startet gleich mit einem Highlight: In zwanzig deutschen Städten wird die Milano Festival Opera unter der Leitung des Dirigenten Marco Seco ein „Best Of“ Ennio Morricone präsentieren.
WeiterlesenIllusion & Realität: The Matrix in Braunschweig
The Matrix als Filmkonzert zum Auftakt eines Filmfestivals. Macht das Sinn? Oder ist es nur eine „olle Kamelle“ wie eine Kommentatorin der Braunschweiger Zeitung polemisch urteilte? Die Antwort auf diese Frage gab die von Don Davis dirigierte Aufführung selbst. Und die einen Tag später stattfindene Master Class bot dazu ein denkwürdiges Gespräch mit dem Filmkomponisten.
WeiterlesenSupergirl – Blake Neely:
„Strahlende Helden“
Wer glaubt, dass Comicverfilmungen dieser Tage zwangsläufig düster und nihilistisch oder zumindest anarchisch sein müssen, wird von Supergirl eines Besseren belehrt: Die CBS-Serie kommt luftig, optimistisch und überraschend leichtgewichtig daher. Und das gilt auch für die Musik von TV-Vielschreiber Blake Neely.
WeiterlesenDer letzte Sommer: Ava
Neue Heldinnen braucht das Kino: Im französischen Spielfilm Ava erlebt ein junges Mädchen, das im Begriff ist, ihr Augenlicht zu verlieren, das Abenteuer ihres Lebens. Sie reißt mit einem Urlaubsflirt aus und erlebt einen wundersamen Sommer-Trip. Wild, anarchisch und gefährlich. Denn jede sehende Minute zählt.
WeiterlesenFairytale Mumblecore: Blind & Hässlich
Er glaubt, er sei hässlich. Sie gibt vor, blind zu sein: Tom Lass inszeniert in Blind & Hässlich eine unkonventionelle Liebesgeschichte. Mit viel Improvisation, viel Spielfreude und viel absurdem Witz. Und aufregend anders.
WeiterlesenAuf den Spuren der antiken Tragödie –
The Killing of a Sacred Deer
Die erste Szene von „The Killing of a sacred Deer“ zeigt eine Operation am offenen Herzen. Ein treffendes Symbolbild für ein verstörendes Geisterkino, in dem ein Fluch die Existenz einer Familie bedroht. Der neue Film des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimo in der Kurzkritik.
Weiterlesen„Little Mr. Sunshine“ – Monk
In ihrem tragikomischen Film Monk erzählt die niederländische Regisseurin Ties Schenk von einer dysfunktionalen Familie, in der alle Fronten verhärtet scheinen. Erst eine gemeinsame Reise nach Spanien bringt Hoffnung auf Besserung.
WeiterlesenHarter Psychothrill aus Deutschland: Die Vierhändige
So hart, zupackend und soghaft erlebt man das deutsche Kino selten. In „Die Vierhändige“ erzählt Oliver Kienle von zwei jungen Frauen, die in ihrer Kindheit ein schlimmes Gewaltverbrechen miterleben mussten und Jahre später von der Vergangenheit eingeholt werden. Ein nervenzerrender Albtraum beginnt.
WeiterlesenDie Suchenden – Les Cowboys
Im klassischen Western schießen Cowboys oftmals schneller als sie denken. In Thomas Bidegains Wettbewerbs-Beitrag „Les Cowboys“ sucht ein Vater mit seinem Sohn die zum Islam konvertierte Tochter. Doch die von blinder Wut getriebene Suche scheint zum Scheitern verurteilt.
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