Poor Things von 2023 bietet eines der ungewöhnlichsten und bizarrsten Kinoerlebnisse der jüngeren Vergangenheit. Emma Stone wurde für ihre herausragende Leistung in dem wilden expressionistischen Steampunk-Abenteuer des Griechen Giorgos Lanthimos völlig zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet. Der Newcomer Jerskin Fendrix steuerte die nicht minder schräge Filmmusik bei. Und die klingt wunderschön schief.
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Marriage Story – Randy Newman: „Fast verlorene Liebe“
Blick zurück ohne Zorn. Das gilt zumindest für Randy Newmans lyrische Filmmusik zu Noah Baumbachs bittersüßem Ehedrama Marriage Story mit Scarlett Johansson und Adam Driver in den Hauptrollen. Seine Vertonung ist nämlich ganz und gar nicht bereit, mit in die Untiefen des Filmes abzutauchen.
WeiterlesenIndiana Jones and the Dial of Destiny – John Williams: „Am Ende kein neuer Anfang“
Einer der Total-Flops des Kinojahrgangs 2023 war Indiana Jones und das Rad der Zeit. Was wurde und wird nicht alles in den sozialen Netzwerken über den Film geschimpft. Doch auch wenn ein paar Kritikpunkte zutreffen, ist das finale Indy-Abenteuer nicht nur wegen der Filmmusik von John Williams viel besser als sein Ruf.
WeiterlesenEverything Everywhere All at Once – Son Lux: „Alles auf einmal“
Die irrwitzige Fantasy-Komödie Everything Everywhere All at Once war 2023 für 11 Oscars nominiert, gewann letztlich 7 davon und wurde zum besten Film des Jahres gekürt. Nicht minder wild wie im Film geht es auch in der Oscar-nominierten Filmmusik von Son Lux zu. Doch ist das möglicherweise mitunter zu viel des Guten?
WeiterlesenHome Alone – John Williams: „Stern der Weihnachtsfilmmusik“
Filmmusik 2000 wünscht allen Lesern wunderschöne filmmusikalische Weihnachten 2023, mit einer Kritik zu Kevin allein zu Haus – Home Alone von John Williams.
WeiterlesenDunkirk – Hans Zimmer: „Sounds of War“
Bevor Christopher Nolans Oppenheimer in den Kinos startet, ein Rückblick auf seinen Kriegsfilm Dunkirk mit der umstrittenen Filmmusik von Hans Zimmer. Eine Musik, die viel über das Kino Nolans verrät. Im Guten wie im Schlechten.
WeiterlesenThe Banshees of Inisherin – Carter Burwell: „Ein filmmusikalisches Mobile“
Das eigenbrödlerische Kunstdrama The Banshees of Inisherin von Martin McDonagh ist für 9 Oscars nominiert. Darunter befindet sich auch die Filmmusik von Carter Burwell. Das erstaunt. Denn so bemerkenswert der Film ist: Die fragil-atmosphärischen Klangwelten der Filmmusik sind zwar voller Melancholie, lassen aber viel Potential liegen.
WeiterlesenMank – Trent Reznor & Atticus Ross: „Neu ist nicht gleich alt“
David Finchers Mank gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die diesjährige Oscar-Verleihung. Das erstaunt, denn die ambitionierte Reise in das Hollywood der 30er und 40er Jahre erweist sich als sehr wechselhaftes überlanges Vergnügnen mit vielen Schwächen. Nur Trent Reznor & Atticus Ross wissen mit ihrer Filmmusik zu überraschen.
WeiterlesenThree Billboards Outside of Ebbing, Missouri – Carter Burwell: „Der richtige Tonfall“
In Three Billboards Outside of Ebbing, Missouri zieht eine Frau in den Krieg – gegen die Polizei, gegen das Vergessen und gegen das eigene Trauma. Bei den diesjährigen Filmauszeichnungen avancierte das Drama zum Kritiker-Darling. Auch die Musik von Carter Burwell wurde mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Doch ist das auch wirklich gerechtfertigt?
WeiterlesenStar Wars – The Last Jedi – John Williams
„Die Dialektik von Gut und Böse“
Star Wars, die Achte: Die Wiederbegegnung mit Luke Skywalker ist ganz gewiss nicht so gelaufen wie gedacht. Zum großen Unmut vieler Fans. Tatsächlich bietet The Last Jedi einigen Diskussionsstoff. Mitten drin die gewohnt opulente Filmmusik vom am Ende ganz und gar nicht altersmüden John Williams.
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