Bei seiner dritten Poirot-Adaption verzichtete Kenneth Branagh offenbar ganz bewusst auf seinen Haus- und Hofkomponisten Patrick Doyle. Joker-Komponistin Hildur Guðnadóttir sollte für A Haunting in Venice eine ganz und gar nicht erwartbare Musik schreiben. Das ist ihr durchaus auch gelungen. Eine gute Idee war es aber trotzdem nicht.
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Women Talking – Hildur Guðnadóttir: „Heilende Musik“
Für ihre Musik zu Sarah Polleys Filmdrama Die Aussprache – Women Talking wurde Hildur Guðnadóttir für den Golden Globe nominiert. Nicht zu Unrecht, denn die Komponistin zeigt hier ein präzises Gespür für die Stimmungsbilder des Filmes. Leider hat dieser aber ein sehr problematisches Verhältnis zu dem wahren Fall, auf dem das Drehbuch und die Romanvorlage beruhen.
WeiterlesenChernobyl – Hildur Guðnadóttir: „Wie klingt eine Katastrophe?“
2019 war das große Jahr der Senkrechtstarterin Hildur Guðnadóttir. Die beklemmende Serie Chernobyl ging in Deutschland bedingt durch die Corona-Pandemie 2020 allerdings ein wenig unter. Heiß diskutiert wurde dagegen die Filmmusik der Isländerin. Ist sie nun ein Geniestreich oder völlig überschätzt? Ein Schlichtungsversuch mit etwas Abstand.
WeiterlesenNicholas Britell und Hildur Guðnadóttir gewinnen bei den World Soundtrack Awards in Gent.
Nicolas Britell wurde für seine Arbeit an If Beale Street Could Talk als bester Komponist des Jahres ausgezeichnet, seine Kollegin Hildur Guðnadóttir (Joker) wurde als beste TV-Komponistin für ihre Vertonung der HBO-Miniserie Chernobyl gekürt. Der Publikumspreis ging an John Powell.
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