In Die Verlegerin – The Post von 2017 widmet sich Steven Spielberg erneut einem fast vergessenen Kapitel der US-Geschichte: Im Mittelpunkt steht die Washington Post und der Kampf der Zeitung um die Pressefreiheit. Bei einem so dialoglastigen Film bleibt leider aber nur wenig Raum für die Filmmusik von John Williams.
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Indiana Jones and the Dial of Destiny – John Williams: „Am Ende kein neuer Anfang“
Einer der Total-Flops des Kinojahrgangs 2023 war Indiana Jones und das Rad der Zeit. Was wurde und wird nicht alles in den sozialen Netzwerken über den Film geschimpft. Doch auch wenn ein paar Kritikpunkte zutreffen, ist das finale Indy-Abenteuer nicht nur wegen der Filmmusik von John Williams viel besser als sein Ruf.
WeiterlesenNyad – Alexandre Desplat: „Was alles möglich ist“
Neues von Alexandre Desplat: In der Sportler-Filmbiographie Nyad gelingen dem französischen Komponisten faszinierende Klangwelten zwischen Traum und Trauma, bei denen am Ende aber der amerikanische Traum siegt.
WeiterlesenEverything Everywhere All at Once – Son Lux: „Alles auf einmal“
Die irrwitzige Fantasy-Komödie Everything Everywhere All at Once war 2023 für 11 Oscars nominiert, gewann letztlich 7 davon und wurde zum besten Film des Jahres gekürt. Nicht minder wild wie im Film geht es auch in der Oscar-nominierten Filmmusik von Son Lux zu. Doch ist das möglicherweise mitunter zu viel des Guten?
WeiterlesenKohlhiesels Töchter – Diego Ramos Rodríguez: „Widerspenstige Filmmusik“
Auf der Berlinale 2024 feierte am Sonntag die 4K-Restaurierung der Ernst Murnau-Stiftung von Ernst Lubitschs Stummfilm Kohlhiesels Töchter (1920) seine Premiere mit Live-Musikbegleitung. Die Neuvertonung stammt von Diego Ramos Rodríguez, der 2023 mit Die Theorie von allem gerade sein Kinodebüt gefeiert hat.
WeiterlesenIron Man – Ramin Djawadi: „Mit Autopilot in den Franchise“
Während das Marvel Cinematic Universe längst kommerziell am Boden liegt, lohnt ein Blick auf die filmmusikalischen Anfänge. Der erste Film war 2008 Iron Man, der aufgrund seines Unterhaltungswertes einen relativ guten Ruf genießt. Doch der Film ist ziemlich schlecht gealtert. Ebenso wie die Filmmusik.
WeiterlesenWomen Talking – Hildur Guðnadóttir: „Heilende Musik“
Für ihre Musik zu Sarah Polleys Filmdrama Die Aussprache – Women Talking wurde Hildur Guðnadóttir für den Golden Globe nominiert. Nicht zu Unrecht, denn die Komponistin zeigt hier ein präzises Gespür für die Stimmungsbilder des Filmes. Leider hat dieser aber ein sehr problematisches Verhältnis zu dem wahren Fall, auf dem das Drehbuch und die Romanvorlage beruhen.
WeiterlesenDeath on the Nile – Patrick Doyle: „Ägypten aus der Ferne“
Mit der CGi-verliebten Neuverfilmung von Tod auf dem Nil sind Kenneth Branagh in künstlerischer Hinsicht ziemlich gescheitert. Hat man dies einmal akzeptiert, lassen sich in diesem Scheitern durchaus einige lohnende Entdeckungen machen.
WeiterlesenChernobyl – Hildur Guðnadóttir: „Wie klingt eine Katastrophe?“
2019 war das große Jahr der Senkrechtstarterin Hildur Guðnadóttir. Die beklemmende Serie Chernobyl ging in Deutschland allerdings durch die Corona-Pandemie 2020 ein wenig unter. Heiß diskutiert wurde dagegen die Filmmusik von Hildur Guðnadóttir. Ist sie nun ein Geniestreich oder völlig überschätzt? Ein Schlichtungsversuch mit ein wenig Abstand.
WeiterlesenHome Alone – John Williams: „Stern der Weihnachtsfilmmusik“
Filmmusik 2000 wünscht allen Lesern wunderschöne filmmusikalische Weihnachten 2023, mit einer Kritik zu Kevin allein zu Haus – Home Alone von John Williams.
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