In seinem Regiedebüt betreibt Philipp Klinger Trauerarbeit als abgründigen beinahe selbstzerstörerischen Trip. Das ist morbide, verstörend und schon jetzt einer der radikalsten Filme des diesjährigen Festivals.
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– Filmmusik & mehr –
In seinem Regiedebüt betreibt Philipp Klinger Trauerarbeit als abgründigen beinahe selbstzerstörerischen Trip. Das ist morbide, verstörend und schon jetzt einer der radikalsten Filme des diesjährigen Festivals.
WeiterlesenIm französischen Wettbewerbsbeitrag Revenir kehrt ein junger Mann in sein Heimatdorf zurück. Hier warten zwar ungeklärte Konflikte aus der Vergangenheit auf ihn. Doch die aktuellen Probleme erweisen sich als viel dringlicher. Jessica Paluds gelingt mit ihrem zweiten Film ein einfaches, aber berührendes Drama um Identität und die Suche nach wahrer Bestimmung.
WeiterlesenMit ihrem Drama Jagdzeit blickt die Schweizerin Sabine Boss hinter die Fassade eines Züricher Großkonzerns und zeigt, wie bei einem Machtkampf um die richtige Unternehmensstrategie alle moralischen Schranken fallen. Mit fatalen Folgen, aber auch wenig Erkenntnisgewinn.
WeiterlesenDie 34. Ausgabe des Braunschweig International Filmfestival findet Corona-bedingt ausschließlich online statt. Das ist zwar schade, war aber wohl alternativlos. Das auch ein „Online-Festival“ funktionieren kann, zeigte der Preview-Day am vergangenen Samstag.
WeiterlesenDer Italienische Wettbewerbs-Beitrag Sole hat den Heinrich letztendlich zwar nicht gewonnen, wurde aber von der Kritiker-Jury lobend erwähnt. Völlig zu Recht, denn Sole ist eine unscheinbare Filmperle, die ihr Herz aber erst spät öffnet.
WeiterlesenDie Braunschweiger Zuschauer haben gewählt: Der Publikumspreis „Der Heinrich“ geht 2019 an die belgische Tragikomödie The Best of Dorien B. Die Festivalbesucher haben damit eine Komödie ausgezeichnet, die charmant unterhält. Aber ist sie auch tatsächlich preiswürdig?
WeiterlesenDas junge Schweizer Kino macht Spaß. Nach dem letztjährigen Kinema-Gewinner Blue my Mind beeindruckt nun „Der Buezer“, intensive Charakterstudie und gleichzeitig ein beklemmender Blick auf die Schattenseiten der Schweizer Business-Metropole Zürich.
WeiterlesenIn den letzten Tagen hat die Iranische Regierung nach Demonstrationen gegen die Ölpreiserhöhung um 50% im Land das Internet abgestellt. Ein harter Schlag gegen die Freiheit. Der Spielfilm Tehran – City Of Love stammt noch aus hoffnungsvolleren Tagen.
WeiterlesenIn seiner Beyond-Reihe widmet sich das Braunschweiger International Festival in diesem Jahr der Selbstdarstellung vieler Jugendlichen im Internet. Die Dokumentation Jawline und das Drama Like me Back zeigen, welche Blüten die ständige Präsenz im Internet treibt. Und auch im Wettbewerbsfilm Neon Heart haben viral gehende Internetvideos für die Hauptfiguren ernsthafte Konsequenzen.
WeiterlesenDas genauso beinharte wie eindringliche Drama Farming rollt ein vergessenes Kapitel der jüngeren britischen Geschichte wieder auf und führt den Zuschauer mitten in die Londoner Skinhead-Szene der 80er Jahre. Ein erstes großes Highlight des Braunschweig International Filmfestival 2019 und zweifellos ein Favorit auf Publikums- und Kritikerpreis.
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