Der Stern von Indien bietet Melodram und große Gefühle vor der Kulisse des Endes der Kolonialzeit in Indien im August 1947. Doch der schön bebilderte Film kann sich nicht so recht zwischen Kitsch und Geschichtsaufarbeitung entscheiden. Das liegt auch an der Musik von AR Rahman, die vielleicht eine seiner besten ist, dem Film aber nicht wirklich hilft.
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Avatar – The Way of Water, Simon Franglen: „Ab ins Wasser“
Avatar – Way of Water ist ein Biest von einem Film. James Camerons Rückkehr nach Pandora ist eine virtuos getrickste Pixel-Schlacht mit so noch nicht gesehenen Bilderfluten, in denen man sich geradezu verlieren kann. Schade nur, dass weniger Arbeit in eine schlüssige Handlung investiert wurde. Aber eigentlich ist das Drehbuch in diesem Film auch eher Nebensache.
WeiterlesenHow the Grinch stole Christmas – James Horner (Expanded Edition) – „Der Grinch ist zurück“
Es weihnachtet sehr und auch der Grinch ist wieder da. Zumindest beim US-Kabel La-La Land Records, das Ende 2022 James Horners Filmmusik zu How the Grinch stole Christmas (2000) als „Expanded Edition“ veröffentlicht hat.
Filmmusik 2000 wünscht allen Lesern schöne Weihnachtstage!
WeiterlesenCrimson Peak – Fernando Velásquez: „Klangschön gescheitert“
Bildgewaltiger Gothic-Horror, Starbesetzung und ein beliebter Regisseur. Eigentlich kann da nichts schiefgehen. Doch Crimson Peak von 2015 ist dennoch eine Enttäuschung. Und auch vom delikaten Hauptthema der Filmmusik sollte man sich nicht blenden lassen.
WeiterlesenThe Rings of Power – Bear McCreary: „Eine Serie, sie zu binden“
Während es für Amazons Herr der Ringe-Serie „The Rings of Power“ überall verheerende Kritiken regnete, wurde die Vertonung von Bear McCreary unter Filmmusik-Fans gefeiert. Nicht völlig zu Unrecht, aber ganz so einfach ist die Sache dann leider doch nicht.
WeiterlesenTulip Fever – Danny Elfman
2015 kam mit Tulpenfieber – Tulip Fever einer der letzten Filme der Weinstein Company in die Kinos. Was zunächst wie ein sicherer Kandidat für die Awards-Season aussah, wurde zum Flop. Mit ihm ging auch die Filmmusik von Danny Elfman unter, wurde wenig beachtet. Nicht ganz zu Unrecht. Denn Probleme während der Produktion können nicht immer von der Musik aufgefangen werden.
WeiterlesenObi-Wan Kenobi, Natalie Holt & John Williams – „Schwächelnde Jedi“
Star Wars und kein Ende: Alle paar Monate füttert Disney zahlende Streaming-Kunden mit neuen Inhalten aus dem Franchise. Angesichts von Obi Wan Kenobi stellt sich allerdings die Frage, wie lange das gut gehen kann.
WeiterlesenStar Wars Stories (Kurzkritik)
Ein tschechisches Studio-Orchester spielt Suiten aus den Star Wars Stories abseits der Hauptfilme. Kann das gut gehen? Es kann – zumindest wenn man nicht zu sehr mit den Original-Einspielungen vergleicht.
WeiterlesenMrs. Winterbourne, Patrick Doyle: „Der Charme der 90er“
Ein neuer Beitrag in der Reihe „unterschätztes Kino“: Dieses Mal mit einer Zeitreise zu den Liebeskomödien der 90er Jahre. In Mrs. Winterbourne liefern sich Rikki Lake und Shirley MacLaine scharfzüngige Wortgefechte. Und das ist trotz Schwächen sehenswert.
WeiterlesenOld, Trevor Gureckis: „Im Sande verlaufen“
Mit seinem neuesten Thriller Old versucht sich M. Night Shyamalan einmal mehr an vielschichtigem Mistery-Kino mit eingebautem Twist. Die hervorragende Grundidee trägt den Film, auch wenn Shyamalan seltsam ziellos inszeniert. Zu diesem Eindruck trägt auch die Filmmusik leider mit bei.
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